Vom Meer in die Berge und herrliche Erlebnisse in Kultur und Natur. Das und vieles mehr bietet die Region der Abruzzen mit den benachbarten Marken. Zwischen den hohen Felswänden des beeindruckenden Gran Sasso und den feinen Sandstränden der Adria liegt ein Meer lieblicher Natur mit weiten Olivenhainen und Sonnenblumenfeldern in deren weichen Hügeln mittelalterliche Städtchen zu kulturellen und spirituellen Entdeckungen einladen.
1. Tag: Anreise mit Zwischenübernachtung
Auf der Autobahn führt der Weg nach Italien zu unserem Hotel an der Adria im Raum Rimini/Pesaro. Vor dem Abendessen bleibt sicher etwas Zeit für eine Abkühlung im herrlichen Meer oder einem Spaziergang am Strand.
2. Tag: Loreto – Alba Adriatico
Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir durch die Region der Marken unserem Badeziel Alba Adriatica entgegen und legen dabei einen Stopp in Loreto ein. Unweit der Ausläufer des Gran-Sasso-Gebirges erleben wir bei einer Führung das kleine Städtchen, das wunderschön landeinwärts nahe der Küste der Adria liegt und mit seiner Basilika zu einem der wichtigsten italienischen Wallfahrtsorte gehört. Bei einem individuellen Spaziergang bummeln wir durch die kleinen Gässchen und nehmen uns vielleicht in einer der netten Bars Zeit für einen Espresso oder eine kleine Stärkung, bevor wir die letzte Etappe zu unserem Hotel antreten.
3. Tag: Macerata und Jesi mit Weinprobe und Imbiss
Dieser Ausflug führt uns noch einmal in die benachbarte Region der Marken in die schöne alte Stadt Macerata, die schon von weitem mit ihrem historisch anmutenden Panorama beeindruckt. Bei einem geführten Rundgang lassen wir uns neben dem herrlichen Ausblick und den zahlreichen sehenswerten Bauwerken vom „Theater unter den Sternen“ mit seinen 4.500 Sitzplätzen begeistern. Auf dieser Freilichtbühne findet jeden Sommer ein Opernfestival statt, das für echte Opernliebhaber ein absolutes Muss ist. Geschmackliche Genussmomente erwarten uns am Nachmittag nach dem Besuch des Städtchens Jesi mit seiner historischen und gewaltigen Stadtmauer bei einem Weinbauern. Hier wächst der Verdicchio, der trockene, leicht bittere Weißwein der Marken, den wir bei einem kleinen Imbiss natürlich probieren.
4. Tag: San Benedetto del Tronto – Markttag
In Begleitung einer Reiseleitung fahren wir nach dem Frühstück ins nah gelegene San Benedetto del Tronto und erkunden bei einem Rundgang das ehemalige Fischerdorf, das sich zu einem beliebten Urlaubsort mit einer herrlichen palmengesäumten Promenade entwickelt hat. Im Stadtzentrum findet heute der Wochenmarkt statt und bei einem freien Aufenthalt mischen wir uns unter das Volk und bummeln entlang der Stände. Vielleicht finden auch Sie ein nettes Souvenir, um diesen Urlaub zuhause noch länger in Erinnerung zu behalten. Die vielen Cafés und leckeren Restaurants laden mit Meer- und Strandblick zu einer genussvollen Pause ein, bevor wir am frühen Nachmittag ins Hotel zurückfahren.
5. Tag: Nationalpark Gran Sasso – Mittagessen – Festung Rocca Calascio
Die spektakuläre Berglandschaft der Abruzzen mit den höchsten Bergen des Apennin und ein herrlicher Panoramablick von der bekanntesten Festungsruine Italiens – unter diesem Motto steht der heutige Ausflug, der die Herzen aller Naturfans höher schlagen lässt. Auf serpentinenreichen Straßen nähern wir uns bezaubernden Bergdörfern wie Castel del Monte und Santo Stefano di Sessanio und nehmen in einem netten Restaurant in den mittelalterlichen Gassen ein typisches Mittagessen ein. Mit einem Shuttle-Bus geht es weiter ins kleine Dorf Calascio mit der höchstgelegenen Burgruine Italiens auf 1.460 Metern. Von oben genießt man einen spektakulären Panoramablick über die Navelli-Ebene und die umliegenden Berggipfel. Von herrlichen Ausblicken begleitet, fahren wir von den Bergen ans Meer zu unserem Hotel.
6. Tag: Civitella del Tronto und Ascoli Piceno – Weinprobe mit Imbiss
Beim Besuch von Civitella del Tronto erleben wir eines der „schönsten Dörfer Italiens“ mit seiner beeindruckenden Bourbonen-Festung, die mit einer Fläche von 25.000 m² ein wahres Meisterwerk der Militärarchitektur darstellt. Von der Festung aus genießen wir eine herrliche Aussicht und beim Rundgang in der Altstadt passieren wir sicher auch „Ruetta“, die als die engste Gasse Italiens gilt und zu einem der beliebtesten Fotomotive der Stadt gehört. Nach den hoffentlich gut gelungenen Schnappschüssen besuchen wir die südlichste Provinz der Region der Marken mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt Ascoli Piceno. Sie wird wegen ihrer unzähligen Adels- und Glockentürme auch die „Stadt der 100 Türme“ genannt und verzaubert den Besucher mit einem der stimmungsvollsten Plätze Italiens in der malerischen, von den warmen Farben des Travertin geprägten Altstadt. Unsere kulturellen Eindrücke krönen wir mit einer Weinprobe und einem kleinen Imbiss, bevor wir, auch kulinarisch bestens versorgt, die Rückfahrt ins Hotel antreten.
7. Tag: Freizeit – Sonne und Meer
Das herrliche Meer und der breite Strand vor dem Hotel lädt heute zu einem genussvollen und erholsamen Tag ein. Dolce far niente!
8. Tag: Lanciano – San Giovanni in Venere, Trabocchi-Küste mit Mittagessen
Unser Tagesprogramm führt zuerst ins Städtchen Lanciano in den abruzzesischen Hügeln, umgeben von der majestätischen Berglandschaft des Gran Sasso und der Majella. Bei einem Rundgang durch die Altstadt erzählt uns der Guide vom eucharistischen Wunder, das hier in der Kirche San Francesco stattgefunden haben soll und diesen Ort bei Pilgern in aller Welt bekannt gemacht hat. Anschließend erleben wir am Küstenabschnitt der sogenannten „Costa dei Trabocchi“ ein Stück sehenswerter abruzzesischer Geschichte und nehmen in einer der traditionellen Fischerhütten, die auf Stegen im Wasser errichtet wurden, in exklusiver Lage über dem Meer, unser Mittagessen ein. In San Giovanni in Venere lassen wir beim Besuch der Abtei neben der mittelalterlichen Architektur die Ruhe und die besondere Atmosphäre dieses Ortes auf uns wirken, bevor wir mit dem herrlichen Ausblick auf die Adria den heutigen Ausflugstag beenden.
9. Tag: Heimreise
Erlebnisreich und vielseitig waren die Tage in den Abruzzen und nach einem zeitigen Frühstück heißt es Abschied nehmen von der nördlichsten Region Süditaliens.