Natur, Kultur und Geschichte - diese Reise hat vieles zu bieten! Jährlich zwischen Ende Mai und Mitte Juni verwandeln sich die sonst grünen Hügel Umbriens in ein einzigartiges Naturschauspiel aus tausend Farben, nämlich dann, wenn Mohn, Lavendel, Linsen, Narzissen, Veilchen und Enziane blühen und ihr Farbenkleid auspacken.
1. Tag: Anreise
Anreise über den Brenner, Bozen, Verona, Modena und Florenz nach Umbrien zu unserem Hotel in der Altstadt von Bettona.
2. Tag: Mohn- und Linseblüte
Eine wahre Farbexplosion erwartet uns heute bei unserem Ausflug in die Gegend um Castelluccio di Norcia. In Gelb-, Rot-, Weiß- und Blautönen erstrahlen die blühenden Mohn- und Linsenpflanzen sowie Enziane, Veilchen und Narzissen. Eine richtige Freude für die Augen. Natürlich dürfen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen und wir verkosten typische Wurstwaren mit einem Glas Wein in einer Norcineria, einer tradtionellen Metzgerei.
3. Tag: Assisi und Lavendelblüte
Heute besuchen wir den Geburtsort des heiligen Franziskus von Assisi und lassen uns beim Rundgang beeindrucken von Kunst und Geistlichkeit. Wir spazieren zum berühmten Minervatempel und bestaunen in der Basilika den beeindruckenden Freskenzyklus Giottos, die das Leben und das Wirken von Franziskus zeigen. Umgeben von wohlriechendem Lavendelaroma und intensiven Violetttönen besuchen wir am Nachmittag eine Lavendelzucht und erfahren hier allerlei Wissenswertes über die Heilpflanze, deren entspannende Eigenschaft und Wirksamkeit gegen Unruhe und Stress schon im Mittelalter entdeckt wurden.
4. Tag: Perugia - Trasimenosee mit Schifffahrt
Malerisch auf einem Hügel über dem Tiber-Tal liegt Perugia. Sie ist nicht nur die größte, sondern auch eine der schönsten Städte Umbriens. Bei einem Stadtrundgang entdecken wir bei Außenbesichtigungen Sehenswürdigkeiten aus nahezu allen Zeitepochen und genießen dabei auch den herrlichen Ausblick auf die Gipfel des Appeningebirges, die umliegenden Dörfer und den Trasimenosee. Anschließend führt uns der Weg zum „Umbrischen Meer" und von Passignano geht es per Schiff zur romantischen Isola Maggiore mit ihrem verschlafenen Fischerdorf, einer Burg und einer kleinen Kirche, die einen traumhaften Ausblick über den See bietet.
5. Tag: Heimreise
Wir verlassen nach dem Frühstück das „grüne und blühende Herz Italiens", sagen „Ciao" und treten mit dem ein oder anderen duftenden Mitbringsel die Heimreise zu den Ausstiegsstellen an.